Verschiedene Behinderungsarten erfordern individuelle Lösungen für den Umgang mit dem vorhandenen IT-System!
Dabei kann es sich zum Beispiel um Braille-Zeilen für blinde Menschen, Monitorschwenkarme und Bildschirmvergrößerungssoftware für sehbehinderte Menschen oder um spezielle Tastaturen für Menschen mit Spastiken handeln.
Die Project Alliance GmbH deckt das gesamte Spektrum der benötigten Dienstleistungen zur Umsetzung eines barrierefreien Arbeitsplatzes ab. Jahrzehntelange Erfahrung der Mitarbeiter und das Alles-aus-einer-Hand-Prinzip, welches zu Kosten- und Zeitersparnis führt, machen uns zu einem verlässlichen Partner in diesem Bereich.
In diesem Zusammenhang begleitet und unterstützt Project Alliance derzeit über 150 Arbeitsplätze in Deutschland.
Die notwendigen Maßnahmen und Hilfsmittel können in vielen Fällen durch Fördergelder über bekannte Rehabilitationsträger und öffentlich Einrichtungen beantragt werden.
Schritte zur Umsetzung eines barrierefreien Arbeitsplatzes
Zu beachten ist: Nur unter Berücksichtigung aller genannten Punkte ist auch eine ganzheitliche und nachhaltige Lösung zu erreichen.
Einen wesentlichen Teil zur Erreichung des Soll-Zustands ist die Hilfsmittelberatung. Sie legt den Grundstein für ein sicheres und selbständiges Arbeiten. Die Auswahl geeigneter Hilfsmittel ist dabei sowohl von den Arbeitsabläufen als auch von den Auswirkungen der Beeinträchtigung abhängig. Gleiche Behinderung bedeutet nicht zwangsläufig auch gleiche Hilfsmittelausstattung. Die subjektiven Auswirkungen können sich deutlich voneinander unterscheiden.
Als reiner Dienstleister legen wir daher auch besonderen Wert darauf, dass unsere Beratungsleistung immer hersteller- und anbieterneutral erfolgt.
Des Weiteren finden alle Hilfsmittelberatungen grundsätzlich an einem vorhandenen oder zukünftig geplanten Arbeitsplatz statt. Hintergrund dafür ist, dass behinderungsbedingt erforderliche Hilfsmitteltechnik an einem Arbeitsplatz integrierbar sein muss, und auch ergonomische Gesichtspunkte (Licht, Blendung, Platzverhältnisse, etc.) erfüllt sein müssen.
Der typische Ablauf einer Hilfsmittelberatung sieht daher folgendermaßen aus:
Neben der oben genannten Vorgehensweise werden abhängig von den Einschränkungen einer Person z. B. folgende Punkte bei der Ermittlung des Hilfsmittelbedarfs bzw. bei der Arbeitsplatzanalyse geklärt.
Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot für Hilfsmittelberatungen behinderter Menschen. Des Weiteren beraten wir Sie auch bei Fragen zu Fördermöglichkeiten dieser Maßnahmen durch Rehabilitationsträger und öffentliche Einrichtungen.
Die Arbeitsplatzanalyse ist eine Ergänzung zur Hilfsmittelberatung. Hier geht es vorrangig darum alle Punkte zu berücksichtigen, die über das eigentliche Tätigkeitsfeld und die Arbeitsabläufe hinausgehen. Zwingend zu berücksichtigen sind dabei Wechselwirkungen mit der Hilfsmitteltechnik. Im Vordergrund stehen Ergonomie und Barrierefreiheit. Abhängig von der Behinderung und den daraus resultierenden Auswirkungen können dabei auch Abweichungen von Standardvorgaben auftreten.
Zur Überprüfung der tatsächlichen Arbeitsbedingungen vor Ort gehören:Project Alliance steht für einen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz bei der Begleitung und Unterstützung von behinderten Menschen am Arbeitsplatz. Daher sollte die Arbeitsplatzgestaltung immer im Zusammenhang mit der Hilfsmittelberatung gesehen werden. Ausnahmen bilden übergreifende Bereiche wie z.B. die barrierefreie Gebäudearchitektur.
Gerne beantworten wir auch weitere Fragen zu diesem Thema, beraten Sie zu Fördermöglichkeiten dieser Maßnahme durch Rehabilitationsträger und öffentliche Einrichtungen oder erstellen Ihnen ein unverbindliches Angebot.
Durch eine Ergonomieberatung sollen körperliche Belastungen vermieden und gesundheitsfördernde und vor allem rückengerechte Verhaltensweisen gefördert werden. Eine gute Ergonomieberatung beinhaltet nicht nur physikalische Ergonomie sondern schliesst auch kognitive Ergonomie (Software) mit ein.
In unserem Dienstleistungs-Portfolio finden Sie dazu auch: "Gutachten Software-Ergonomie"
Was ist bei der Anschaffung und Ausschreibung von Software zu beachten, wenn dabei ein wesentliches Kriterium die Barrierefreiheit sein soll? Wie bekommt man die Voraussetzung "Barrierefreie Software" in ein Pflichtenheft/Ausschreibung integriert, so dass sie bei der abschließenden Software-Abnahme nachweislich und meßbar bestätigt werden kann? Je nach anvisierter Systemumgebung, Benutzeroberfläche, Eingabegeräten und Software müssen diese Kriterien individuell bewertet werden. Project Alliance berät Sie dabei und unterstützt Sie auch gerne bei der Formulierung geeigneter Auschreibungstexte oder des Pflichtenhefts.
Bereits bei den ersten Scribbles, MockUps oder Klickdemos lassen sich mögliche Probleme für eine barrierefreie Umsetzung eines Softwareprojekts identifizieren. Die regelmäßige Einbeziehung unserer Spezialisten in Ihre Entwickler-Meetings oder Online-Präsentationen stellt Barrierefreiheit Ihres Projekts sicher. Ihre Entwickler erhalten zudem eine Sensibilisierung, Weiterbildung und hilfreiche Lösungsansätze zu den häufigsten Herausforderungen in der barrierefreien Softwareentwicklung. Project Alliance stellt Ihnen Spezialisten zur Verfügung, welche Ihre Entwickler in Schulungen, Online-Konferenzen oder in Form von schriftlichen Bewertungen unterstützen.
Im Rahmen der Qualitätssicherung eines Projekts oder einer Auschreibung kann die Project Alliance, als externer Partner oder Sub-Unternehmen einer Ausschreibung, die Barrierefreiheit eines Software-Projekts gegenüber dem Auftraggeber überwachen und sicherstellen. Die Beteiligung eines auf Barrierefreiheit spezialisierten Unternehmens kann hier ein entscheidenes Ausschlagskriterium sein. Die Project Alliance kann Ihnen verschiedene Spezialisten zur entwicklungsbegleitenden Software-Entwicklung bereit stellen.
Viele wichtige Informationen sind in Dokumenten eingebunden, wie Merkblättern, Broschüren, Anträgen oder Formularen. Aber auch Stellenausschreibungen und Speisepläne kann man oft nur als PDF-Datei herunterladen und diese müssen auch für eingeschränkte Menschen barrierefrei nutzbar sein. Nicht nur behinderte, sondern auch ältere Menschen profitieren von barrierefrei gestalteten Dokumenten.
Da die meisten PDF-Dateien aus Microsoft Office-Quelldokumenten wie Word, Excel oder Power Point erzeugt werden, wird der Grundstein für ein barrierefreies PDF-Dokument bereits vor der eigentlichen PDF-Konvertierung gelegt. Es sind korrekte, sinnvolle und logische Strukturinformationen erforderlich, welche von blinden Nutzern und deren Hilfsmitteln, wie Screenreadern, richtig ausgewertet werden können. Mit der automatischen PDF-Konvertierung aus den Quelldokumenten ist es nicht getan, da im so generierten PDF weitere Punkte beachtet und angepasst werden müssen. Project Alliance berät Sie hinsichtlich der Voraussetzungen von barrierefreien Dokumenten, überprüft Ihre bereits vorhandenen Dokumente und/oder stellt die Barrierefreiheit selbst her.